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[Session Februar 2006]
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Die wichtigsten Regeln
Um PGP/GnuPG richtig einzusetzten ist einiges an Grundwissen über
elektronisch Schlüssel wissen. Um Einsteiger vor den gröbsten Fehler
zu schützen, wurde diese Liste zusammengestellt.
- Wer einen Schlüssel generiert, sollte auch
gleich ein Key revocation Zertifikat für
diese Schlüssel erstellen.
- Unbeding die Schlüsseldaten ausdrucken und an einem sicheren Ort
aufbewahren.
- Ein Backup des geheimen Schlüssel an einem sicheren Ort
aufbewahren. Ein gleicher Schlüssel kann kein zweites Mal generiert werden!
- Nie einen Schlüssel signieren, wenn der
Schlüsselinhaber nicht aus erster Hand identifiziert wurde.
- Vor dem Signieren eines Schlüssels unbedingt mindestens überprüfen:
- Die User-ID
(stimmt der Name mit dem Namen auf dem Ausweis überein?)
- Den Fingerprint
- Bei RSA-Schlüsseln: Die Länge des Schlüssels
- Kontrollieren Sie jedeUser-ID vor dem
Signieren. Nur diejenigen User-IDs, die mit dem Ausweispapier
übereinstimmen, können Sie wirklich bestätigen. Synonyme, Üebernamen
oder ähnliches können Sie in der Regel nicht signieren.
- Damit die Echtheit Ihres Schlüssels von anderen überprüft werden
kann, müssen Sie ihn von anderen signieren lassen. Eine Keysigning Session ist dafür optimal geeignet, aber
auch so werden Sie in Ihrem Umfeld PGP/GnuPG-Benutzer finden, die
Ihren Schlüssel signieren können.
- Bei einigen PGP-Versionen müssen Sie explizit angeben, dass die
von Ihnen erstellte Signature veröffentliche werden kann. Klicken Sie
das entsprechende Feld beim Erstellen der Signature an. Es lautet
Allow signature to be exported oder Export der
Signatur zulassen oder ähnlich.
- Senden Sie Signaturen unbeding zu den Keyservern, ansonsten
können andere Personen diese nicht zur Überprüfung des signierten Schlüssels
verwenden.
- Überlegen Sie gut, was für User-IDs Sie Ihrem Schlüssel
hinzufügen. Schlüssel mit nur einer User-ID sind deutlich einfacher.
Hinweise, Kommentare per mail an Patrick Feisthammel <pafei@rubin.ch>
Letzte Änderung: 19 Juni 2003, Patrick Feisthammel